Der deutsche Mittelstand ist der Innovationstreiber der deutschen Wirtschaft. Neue Verfahren, innovative Produkte und neuartige Dienstleistungen entstammen oft kleinen und mittelständigen Unternehmen (KMU). Nicht umsonst ist Deutschland das Land der “hidden Champions”, kleiner hochinnovativer Unternehmen, die in Ihrer Nische führend sind.

Im Jahr 2019 haben deutsche Unternehmen 176,9 Mrd. EUR für Innovationen ausgegeben. Davon entfielen Innovationsausgaben in Höhe von 28,1 Mrd. EUR auf mittelständische Unternehmen (Quelle: Indikatorenbericht zur Innovationserhebung 2020; ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH).

Gerade kleinen Unternehmen fällt es jedoch oft schwer, dediziert Ressourcen auf Innovationsprojekte zu allokieren. Innovationsprojekte sind teuer und oft langwierig. Deswegen gibt es eine Reihe von Förderprogrammen auf EU-, Bundes- und Landesebene, die den Mittelstand bei der Umsetzung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten unterstützen sollen.

Ein beliebtes Programm zu Innovationsförderung in kleinen und mittelständischen Unternehmen ist das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWI). ZIM hat die Aufgabe, Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands zu stärken. Ein ZIM-Projekt ist im Gegensatz zu anderen Projektformen relativ leicht zu beantragen und auch während/nach der Projektlaufzeit mit überschaubarem Aufwand zu handhabbar. Es wurden seit 2020 allein in Sachsen Fördermittel in Höhe von 128,79 Mio. EUR vom ZIM bewilligt (ZIM – Impulse für Innovationen, Berlin, April 2021).

Neben ZIM gibt es auch weitere Programme auf EU-, Landes- und Bundesebene, die, je nach Vorhaben, auch interessant sein könnten.

Was es bei der Auswahl und der Einreichung eines FuE-Projektes zu beachten gilt, welche Rahmenbedingungen gelten und wie ein solches Projekt ablaufen könnte, erläutere ich Dir gern in einem Erstgespräch

Auf der Seite Förderung habe ich zudem noch einige weitere Förderprogramme zusammengestellt.